Gonjasufi – Neues Album: »Callus«

11.07.2016
Foto:Tim Saccenti
»It’s about pain.« So lapidar wie kraftvoll kündigte Gonjasufi sein neues Album an. »Callus« wird es heißen und am 19.8 bei Warp Records erscheinen. Eine erste Single gibt bereits einen Vorgeschmack, leicht verdaulich geht anders.

»It’s about pain.« So lapidar wie kraftvoll kündigte Gonjasufi sein neues Album an. »Callus« wird es heißen und am 19.8 bei Warp Records erscheinen. Gonjasufi: Alkoholiker turned Yoga-Lehrer Friedens-Prediger und Wutredner, Sufi und Killer ein Mann für emotionale Extreme. Und um diese soll es auch auf »Callus« gehen. Es gehe nicht darum, die Qualen hinter sich zu lassen – sondern in sie hineinzuwachsen, so Gonjasufi. Wie sich eine solche Akzeptanz von seelischem Leid anhört? Die erste Single »Manisc Depressant« liefert Antworten. Viel Distortion, gebrochene Drums, gebrochene Stimme und noch mehr Distortion.

Man kann sich also auf 19 intensive Tracks einstellen. Der letzte Song des Albums ruft sich »Last Nightmare«.

Vier Jahre sind vergangen seit seinem letzten Album »Mu.zz.le«. Die Zwischenzeit hat der Musiker genutzt, um sich musikalisch weiterzubilden: Tonleitern, Akkorde, der Mann hat sich in der Musiktheorie weitergebildet, irgendeinen fixen Rahmen brauchen all die Emotionen schließlich auch. Beim Rahmen bauen half vor allem Ex-The-Cure-Gitarrist Pearl Johnson. Er ist auf vielen der neuen Songs zu hören und half Gonjasufi entscheidend dabei, seinen Songs eine neue Struktur zu geben.

  • Tracklist

  • 01 Your Maker

  • 02 Maniac Depressant

  • 03 Afrikan Spaceship

  • 04 Carolyn Shadows

  • 05 Ole Man Sufferah

  • 06 Greasemonkey

    1. The Kill
  • 08 Prints Of Sin

  • 09 Krishna Punk

  • 10 Elephant Man

  • 11 The Conspiracy

    1. Poltergeist
  • 13 Vinaigrette

  • 14 Devils

  • 15 Surfinfinity

  • 16 When I Die

  • 17 The Jinx

  • 18 Shakin Parasites
    19 Last Nightmare