Review R&B und Soul

Myles Sanko

Just Being Me

Légère Records • 2016

Myles Sanko macht keinen Hehl daraus, dass er sich von Bill Withers und Otis Redding inspirieren lässt. Während seiner Konzerte covert der Sänger zuweilen auch Marvin Gaye. Myles Sanko, der schon mit den britischen Funk-Altmeistern Speedometer auftrat, hat sich ganz dem Soul verschrieben. Als Kind einer ghanaischen Mutter und eines französischen Vaters kam er als Teenager ins englische Cambridge und zog dort durch die Clubs, spontan zu den Beats von DJs rappend. Dieses Selbstbewusstsein hört man seiner dritten Platte »Just Being Me« durchaus an. Das Album beginnt und endet mit schwelgerischen Streicher-Instrumental-Nummern. Wichtigster Mitstreitern in Sankos sechsköpfigen Band ist Tom O’Grady am Klavier und an den Fender Rhodes. O’Grady ist Co-Autor von drei Songs, die sonst ausnahmslos der Bandleader schreibt. Auf »Land Of Paradise« versucht sich der Wahl-Brite auch erfolgreich an Sprechgesang. Das ungestüme »This Ain’t Living« ist ein weiteres Highlight auf einem Album, das durch seine Energie und Spielfreude aus der Masse der Retro-Soul-Veröffentlichungen herausragt.

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