
Magic Touch
I Can Feel The Heat
100% Silk • 2011 • ab 16.99€
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Jay-Z & Kanye West
Watch The Throne Deluxe Edition
Def Jam • 2011 • ab 21.99€
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Ital
Only For Tonight
100% Silk • 2011 • ab 14.99€
Doch nicht nur dieses unverkennbare Stück Vocalgeschichte alleine macht Itals Saviour’s Love Megamix seiner neuen Single Only For Tonight zu diesem dekorativen und hymnischen Farbspektakel Es ist die Synthese des bedeutungsschwangeren Vocals mit den vielen oszllierenden analogen Synthesizern, die melodisch das Seelenleben des Gesangs destillieren, der Sinne beraubt nach Liebe dürsten und benommen den Heiland heraufbeschwören.
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Erst Roy Davis JR., dann Marc Kinchen, jetzt Colonel Abrams. Omar-S hat Gefallen daran gefunden, alte Clubklassiker auf seinem Label FXHE neu zu veröffentlichen oder – wie im Falle der gemeinsamen Maxi mit Detroit-Veteran Colonel Abrams – verdiente alte Recken wieder zurück in den Fokus zu rücken.†¨ Zugegeben: Colonel Abrams ist auch 2011 aus der Clubszene nicht wegzudenken. Allerdings beschränkt sich diese Dauerhaftigkeit lediglich auf die immerneue Konservierung seines Klassikers Trapped. Omar-S, dessen Analogarien Kollege Aigner und ich ohnehin schon ausnahmslos verfallen sind, macht hier nicht mit und lädt Colonel Abrams für neues Material gleich in die Gesangskabine. Ergebnis: Ein typisch reduzierter Omar-S Basistrack, mit wohlklingendem runden Bass, akademisch ausarrangierten Hi-Hats und unverwechselbar verzerrten Snares, dazu ein Amp Fiddler an den Rhodes in Höchstform. Als ob das nicht schon genug wäre, lebt der Track von der schauervoll inspirierten Stimme Abrams, die aus ihrem eigentlichen Kontext gerissen, weil man sie immerzu im Hi-NRG-Dance-Pop der Spätachtziger anordnet, zu höheren Weihen ausholt. Warum kam vorher nie jemand auf die Idee, dem Mann, der hier anmutig im Selbstgespräch-Sermon über die Liebe sinniert, House Music auf den Leib zu schneidern? Rhetorische Frage wohlgemerkt, die mit mit dem Titel des aktuellen Albums Omar-S präzise beantwortet werden kann: »It can be done – but only I can do it.« Yes, you can, Omar!
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The Game
The R.E.D. Album
Geffen • 2011 • ab 12.99€
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John Talabot / Session Victim / Kornhead (Jacob Korn & Cuthead) / Pional
If This Is House I Want My Money Back 2 EP 1
Permanent Vacation • 2011 • ab 7.99€
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So weit ist es also schon gekommen im Thank You, Based Swag-Zeitalter. Harlem klaut Komparsen aus Rebecca Black Videos, bedient sich bei Cam’rons ehemaliger Lieblingsfarbe, zitiert mehr oder minder offensichtlich Swishahouse-Superhits und hat auch nichts gegen solch herrlich dämliche Künstlernamen wie ASAP Rocky. Purzle Swag verbindet dabei so gekonnt wie wenige Tracks zuvor den Houston’schen Gangsta-Lean mit Lil B’scher Weirdness und darf sich genau deswegen auch nach wie vor einer der abgenudelsten Vokabeln der letzten Jahre bedienen ohne dabei purpur anzulaufen. Swag!.
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Vom Gros der Radiohead-Remix-Offensive durfte man bislang durchaus enttäuscht sein, vor allem angesichts der Tatsache, dass Thom Yorke, der alte Berufshipster, bei der Auswahl der Köpfchendreher mal wieder so viel Geschmack bewies (oder beweisen ließ). Das vierte Vinylpaket erfüllt nun aber endlich die exorbitanten Erwartungen. Neben Sheds Beitrag sticht hierbei vor allem der klaustrophobische, Vocals nur noch erahnen lassende Thriller Remix aus der Masse der uninspirierten Neubearbeitungen heraus. Ungeklärt bleibt, ob nun Actress oder Lukid (oder doch beide?) diesen sehr detroitig-pulsierenden Housegeist gerufen haben, aber das bleibt schlussendlich Erbsenzählerei.
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Lukid
Spitting Bile EP
Glum • 2011 • ab 7.99€
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Wenn im August 2011 ein Track im Facebook-Stream immer wieder von sich Reden macht, gerade bei Freunden, die mit ihrer Musikwahl gerne den einen oder anderen Facepalm provozieren, dann darf man sich getrost sicher sein: Sommerhit! Der Legende nach hörte Innervisions-Mitbetreiber Dixon Osunlades Envision während dessen Sets auf dem Detroit Electronic Music Festival im Jahre 2009 und sicherte sich die Rechte daran umgehend – während Osunlade noch auf der Bühne stand. Zwei Jahre sind seither vergangenen, ehe Envision im Gewand dreier Remixe der Labelbetreiber höchstpersönlich als Katalognummer 35 auf dem geschätzten Berliner Label eine Heimat fand. Dixons ebenfalls hervorragenden Remix in Ehren, gilt hier dem Âme-Mix die volle Aufmerksamkeit. In einem typischen Âme-House/Techno-Hybrid, der guten alten Wild-Pitch-Schule verpflichtet, schichtet sich hier der Groove Ebene für Ebene auf und weiß vor allem die entzückende Vocal-Spur akkurat in Szene zu setzen. Absonderlich dicht und deep im Sound vollzieht der Track zur Mitte hin einen Wandel und zielt mit aufdringlichen Bleeps auf die Raveflächen dieser Welt.