Am 21. November 2025 kommt Takuya Kuroda ins Berliner Gretchen – samt Trompete, Band und einem Sound, der Jazz nicht als Genre, sondern als Haltung versteht. Der gebürtige Japaner lebt seit Jahren in Brooklyn und balanciert seine Musik souverän zwischen Hip-Hop-Beats, Neo-Soul-Vibes und improvisierter Eleganz.
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Schwerelos geerdet
Sein aktuelles Album Everyday klingt nach genau dem, was der Titel verspricht – aber ohne Belanglosigkeit. Vielmehr zeigt es, wie aus alltäglicher Praxis, Loop-Experimenten und Studio-Feinschliff ein Klangkörper entsteht, der schwerelos wirkt und doch geerdet bleibt. Kuroda spielt dabei nicht einfach Trompete – er phrasiert, schichtet, reagiert. Live trifft das auf ein hochmusikalisches Ensemble, u.a. mit Craig Hill am Saxophon, Takahiro Izumikawa an den Keys und David Frazier an den Drums. Wer reinhört, bleibt meist länger. Wer kommt, wird bleiben wollen.


