Review

Geste

Eating Concrete EP

Equinox • 2011

Der aus Paris stammende Equinox-Elektro-Mann Geste meldet sich mit einer neuen EP zurück. Eating Concrete der titelgebende Opener kommt mit fiesen Synths, brechenden Drums und unvorhergesehenen Wendungen im ganzen Stück – und geht teilweise schon fast in Richtung Breakcore (mit Glitch- und Dubstep-Einflüssen). Doch nicht alles auf Eating Concrete ist uneingeschränkt brachial. Obwohl Ladderz kraftvoll ist, so kann man es dennoch als einfühlsam und äußerst melodisch beschreiben. In eine ähnliche Richtung geht auch Slag It Up, wenn das Lied auch ungleich schwerer ist und die Drums fast schon hyperaktiv programmiert sind. Doch Geste kann auch anders. Der letzte Track auf der Platte, Lava Loca Lava, ist nahezu träumerisch und verspielt. Die Melodien, die Geste seinen Musikgeräten entlockt erinnern an weiblichen, sanftmütigen Gesang, und verleihen dem Stück eine Lieblichkeit, die nur wenige Produzenten zu erzeugen vermögen. Die Eating Concrete EP ist elektronische Musik at it’s finest. Wer die 2008 erschienene EP Jaw Breaker gemocht hat, der wird dieses Teil hier richtig lieben.

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