Als die Informationen aufkam 2562 hätte für sein neues Album ausschließlich Samples aus Underground-Discotracks der Siebziger und frühen Achtziger benutzt, stand die Befürchtung im Raum, dass den holländischer Produzenten das Discofieber gepackt hätte. Wir – als Musikärzte eures Vertrauen – können euch allerdings guten Gewissens Entwarnung geben. Der Holländer hat in keinster Weise ein Konzeptalbum zum Thema »Disco« zusammengestellt. Was euch auf dem Album erwarten wird, ist also nicht Glitzer und Glamour, sondern mechanisches Rattern und Poltern. Eine düstere Scheibe hat Dave Huisman entworfen und der Hörer darf sehr gespannt sein, wie der holländische Produzent die Grenzen zwischen Techno und Dubstep weiter auslotet. Die Experimentierfreudigkeit sollte die Anhängerschaft von 2562 nicht abschrecken, sondern mitreißen.

Nachtrag:

Das Album könnt ihr hier streamen.