»Something from Nothing: The Art of Rap« – Ice-T’s Doku über Hip Hop kommt in die deutschen Kinos!

16.07.12
In dem 106 Minuten Film »Something from Nothing: The Art of Rap« gräbt sich Ice-T, zusammen mit dem Zuschauer, bis hinunter zu den in Asphalt gegossenen Wurzeln einer Kultur die, wie er sagt, sein Leben gerettet hat.
Man kennt ihn als den Gottvater des Gangsterrap, Tracy Marrow besser bekannt als Ice-T, hat sich in seiner fast dreißig jährigen Karriere sowohl musikalisch als auch schauspielerisch ein kleines Monumentum errichtet – nun hat er sich das erste mal als Regisseur versucht, um öffentlich eine dokumentarisch verfilmte Liebeserklärung an die Hip Hop-Kultur zu richten. In seinem 106 Minuten langen Film »Something from Nothing: The Art of Rap«, gräbt sich Ice-T zusammen mit dem Zuschauer ganz tief in die Anfänge der Szene bis hinunter, zu den in Asphalt gegossenen Wurzeln einer Kultur die, wie er sagt, sein Leben gerettet hat. Die Thematik dreht sich trotz Ice-T’s langjährig glorifiziertem »Pimp-ism« nicht um den stumpfen, kommerziellen Ruhm, klischeehafte Bling Bling Stereotypen oder aggresiven Küstenbeef, sondern um das ursprüngliche subtile Handwerk, die unvergleichbaren Skills und die Liebe und das Feeling an sich. Marrow reist von Küste zu Küste um sich im kuschelig persönlichen Rahmen mit Legenden wie Afrika Bambaataa, Rakim, Nas, Mos Def, Kanye West, Chuck D, KRS-One, Snoop Dogg, Run-DMC, und Ice Cube zum Kaffeekränzchen zu treffen und aufzudecken was die einzelnen Künstler fühlen wenn sie das Wort »Hip Hop« hören und was die Szene als solches für sie bedeutet. Das Resultat ist eine spannende Mischung aus intimen, berührenden und oftmals auch sehr humorvollen Einblicken in eine Kultur die zum Lebensgefühl aufgeblüht ist, aufgezeigt aus den Augen der mächtigen Namen. Durchgehend begleitet von klassische Raps & Freestyle Rhymes, Cuts und nie gehörte Acappellas, kann man sich beim Betrachten dieses visuellen Tributes an eine musikorientierte Subkultur, vollkommen nachvollziehbar in die urbane Welt des Hip Hops entführen lassen und verstehen und fühlen was dahinter steckt. Am 19.7 ist offzielle Europa Premiere.